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A-CAN-DEMY

     

Akademie für Verankerung und Festigung inter-/trans-kultureller Kompetenzen

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URSPRÜNGLICHKEIT

     

Wir sind fest davon überzeugt, dass ein Elementarfaktor in heutiger wissenschaftlichen Forschung vernachlässigt wurde, nämlich qualitative Betrachtung bzw. Bewertung eines Forschungsobjektes in einem inter-/trans-kulturellen Kontext. 

       

      

Eins von vielen Argumenten: 

Das deutsche Passivhaus

 

Laut Passivhaus-Konzept oder -Standard wird eine technische Kennzahl, nämlich 15 kWh/m2a als Energiebedarf für Heizfläche, weltweit bekannt festgelegt, damit die Qualität des Gebäudes oder der Gebäudehülle in Bezug auf Wärmeleistung beurteilt werden sollte.

Leider wurde kaum kritisch hinterfragt, warum diese Zahl gerade "15" beträgt? Warum nicht "14"? Oder "16"? Oder eine ganz andere Zahl? Noch bevor man zu einer plausiblen Erklärung kommt, macht man bereits einen internationalen Vergleich der oben genannten Kennzahl, die durch unterschiedliche Rechenmethoden berechnet wurde. Zumal kommen weitere technische Bezugsgrößen wie z.B. Heizperiode, Fläche, Energiebedarf, Wärmeleistung u.ä. in die Berechnung hinein, die durch kulturbedingte Verständnisse anders definiert oder gemessen werden.  

Diese leichtsinnige Art weist auf keine richtige Wissenschaft hin. Also, eine 1:1-Übertragung eines Passivhaus-Konzeptes oder -Standards, insbesondere in einen fremden Kulturkreis, ist aus wissenschaftlichem Aspekt höchstwahrscheinlich nicht geeignet.  (Stand: 2009)

       

    

Forderung

     

Aus praktischen Erfahrungen von Fachwissen und kulturübergreifender Fähigkeit bietet CommuniAction Networking eine außergewöhnliche Perspektive, nämlich die Verankerung und Festigung inter-/trans-kultureller Kompetenzen in der Forschungsarbeit sowie ihre Rückwirkungen auf wissenschaftliche Disziplinen. Wir fordern eine qualitative Vorgehensweise in Bezug auf kulturbedingte Denkweise.

        

    

Dialog

       

Unseres Erachtens nach ist ein vielschichtiger Dialog zwischen deutschen und chinesischen Gesellschaften notwendig, denn die fundamentalen Wertvorstellungen liegen ziemlich weit auseinander.

     

Die Kommunikation findet nicht nur bei einem Dialog sondern bereits vor einem Dialog statt, indem man selbst sich mit bekannten W-Fragen befasst, was sich hinter den medialen Facetten verbirgt. Dann, und nur dann, verschafft man eine gemeinsame Basis.

       

      

CAN ACADEMY

            

Die Akademie richtet sich an Menschen oder Institutionen aus, denen unsere Ursprungsidee nahe liegt. Anhand Projekte, die inter-/trans-kulturelle Kontexte in sich tragen, können wir gemeinsam studieren und forschen. 

   

Wollen wir die Prinzipien der Dinge erforschen, um die Weisheit von ihnen zu erhalten oder einen Sinn von ihnen zu bekommen? Wir freuen uns äußerst auf persönliches Kennenlernen und abwechslungsreiche Inspiration.

     

    

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